Für eine saubere, faire, transparente & verantwortungsvolle Mode
What you wear matters. Vision und Mission von Fashion Revolution
Wir setzen uns dafür ein, dass Mode zu einem Mittel des positiven Wandels wird und sich im Gleichgewicht mit Mensch, Umwelt und Wirtschaftlichkeit entfalten kann.
Wir wollen eine Revolution in Gang setzen, welche die Art und Weise, wie Kleider hergestellt, gekauft und benutzt werden, radikal ändert - damit alle Menschen sichere, saubere und faire Kleider tragen können. Transparenz entlang der gesamten textilen Wertschöpfungskette ist dabei der erste notwendige Schritt, um diesen Wandel herbeizuführen und er beginnt mit dieser einfachen Frage: #whomademyclothes?
Fashion Revolution ist eine Bewegung mit Stil und Haltung, die ermächtigt, aktiviert und motiviert.
Unsere Geschichte
Fashion Revolution wurde 2013 als Reaktion auf den tragischen Fabrikeinsturz von Rana Plaza in Bangladesch gegründet, als über 1100 Arbeiterinnen starben und über 2500 Personen verletzt wurden. Viele der dort produzierenden Marken wussten nicht einmal, dass sie an der Tragödie beteiligt waren - was die Intransparenz in der Lieferkette noch verdeutlicht. Der Hashtag #whomademyclothes verlangt Transparenz und stellt die Hersteller*innen unserer Kleidung in den Fokus. Sie erhalten so ein Gesicht und eine Stimme. #Whomademyclothes machte Fashion Revolution im Nu bekannt und stellt Unternehmen auch heute noch vor grosse Herausforderungen - gerade weil immer Menschen wissen wollen, wer ihre Kleider herstellt.
Fashion Revolution ist eine internationale Bewegung mit Sitz in London, die mittlerweile in über 100 Ländern aktiv ist. Der Schweizer Ableger ist seit 2016 aktiv, seit 2017 als Verein.
Fashion Revolution ist eine ganzjährige Bewegung, Höhepunkt der Aktivitäten ist jeweils die Fashion Revolution Week, welche rund um den Jahrestag von Rana Plaza Ende April stattfindet.
Unser Ansatz
Fashion Revolution ist aktions- und lösungsorientiert. Wir zeigen, wie jeder und jede sich für einen positiven Wandel in der Modebranche einsetzen kann. Dabei sind wir der Überzeugung, dass es wichtiger ist, etwas Kleines zu tun als angesichts der vielen Probleme in der Modeindustrie die Hände zu verwerfen und nichts zu tun. Dass sich auch in der Schweiz einiges ändern muss, stellt diese Reportage von Swissinfo eindrücklich dar.
Wir versuchen stets mutig, neugierig und für alle offen zu sein. Wir vermeiden negative Protestarten wie das Blossstellen von einzelnen Firmen genauso wie die Promotion und Unterstützung von gewissen Brands. Vielmehr geht es uns darum, das Modesystem als Ganzes zu verändern.
Unsere Forderung: Transparenz
Wir legen den Fokus unserer Forderungen auf Transparenz. Denn erst wenn Unternehmen wissen und offenlegen, wo und von wem ihre Produkte hergestellt werden, ist eine ganzheitliche Veränderung mit Einhaltung der Menschenrechte und ökologischer Standards möglich. Wir ermutigen deshalb Konsumenten und Aktivistinnen gleichermassen diese einfache Frage zu stellen: #whomademyclothes?